Ganzheitliches Konzept: Physiotherapie und Heilpraxis unter einem Dach
Zwei Generationen, zwei Expertisen, eine Vision: Im Haus der Gesundheit Görlitz arbeiten Mutter und Sohn gemeinsam für die Gesundheit ihrer Patientinnen und Kunden. Marcel Börner ist Physiotherapeut, seine Mutter Lali Uta Heilpraktikerin und Coach. So kommen die Menschen im Osten Sachsens in den Genuss von Medizinischer Trainingstherapie, klassischer Physiotherapie, Naturheilverfahren, Ernährungsberatung und Coaching – ergänzt durch verschiedene Kurse und Entspannungsangebote.
Kurzprofil
Das Haus der Gesundheit Görlitz versteht sich als ganzheitliches Zentrum, das unter einem Dach die Leistungen einer professionellen Physiopraxis mit den Leistungen einer Heilpraxis verbindet. Das Angebot reicht von manueller Therapie bis zu Medizinischer Trainingstherapie, von Entspannungsangeboten und Darmsanierung bis zu Coaching.
Haus der Gesundheit Görlitz
Lali Börner und Marcel Börner
Berliner Str. 24
02826 Görlitz
Menschen wachsen an ihren Herausforderungen. Diese Erfahrung machten Marcel und Lali Uta Börner, als sie im Januar 2020 in Görlitz ihre gemeinsame Praxis eröffneten – als Mutter-Sohn-Gespann mit einer klaren Vision für das Gesundheitsangebot in ihrer Stadt: Therapie und Prävention sollten Hand in Hand gehen, immer eng verzahnt zum Wohle der Patientinnen und Patienten: „Das gab es bei uns in dieser Form noch nicht“, sagt Lali. „Unser Ziel war ein ganzheitliches Zentrum, in das die Menschen sowohl gesund als auch krank kommen können. Dies war unsere Ausrichtung und unser inneres Zugpferd.”
Doch dann kam Corona. Die Pandemie warf die finanziellen und konzeptionellen Planungen für das Haus der Gesundheit Görlitz erstmal komplett durcheinander: „Statt so richtig mit unserem Gesundheits-Business zu starten, mussten wir uns damit auseinandersetzen, welche behördlichen Corona-Bestimmungen es gab, unter welchen Bedingungen wir arbeiten konnten, was wir tun durften und was nicht, welche Ängste die Patienten hatten und vieles mehr“, erinnert sich Marcel. Fördermittel und Coronahilfen waren in der Gründungsphase nur Tropfen auf den heißen Stein. Doch das Familien-Duo ließ sich nicht unterkriegen. „Ich glaube, wir haben das deshalb so gut überstanden, weil wir eine klare Vision hatten und weil wir zu zweit waren“, sagt Lali. „Wenn einer mal den Mut verlor, war der andere da und hat gesagt: ‘Wir schaffen das’. Dann haben wir noch mehr Energie und Zeit investiert, und so ging es irgendwie immer weiter.“
Heute lässt sich nicht mehr erahnen, wie schwer der Anfang für das Haus der Gesundheit Görlitz war: Mitten in der Einkaufsmeile der sächsischen Stadt warten helle Räume mit hohen Stuckdecken auf die Patientinnen und Patienten. Es herrscht eine ruhige, entspannte Stimmung, und genau diese Atmosphäre wollten die Börners schaffen: „Die Leute kommen rein und denken, sie sind im Urlaub“, sagt Lali. „Wir lassen ganz bewusst kein Radio laufen, denn der Besuch in unserer Praxis soll wie eine kleine Auszeit sein. Man kann erstmal in aller Ruhe einen Kaffee oder ein Wasser trinken und schon ein bisschen ankommen, bevor die Therapie losgeht.”
Doppelte Expertise für einen ganzheitlichen Weg zur Gesundheit
Allerdings ist das Haus der Gesundheit kein Wellness-Tempel, sondern eine hochprofessionelle Physio- und Heilpraxis. Marcel Börner sammelte nach seiner Ausbildung zum Physiotherapeuten zunächst für zwei Jahre Erfahrung in verschiedenen Stationen des Städtischen Klinikums Görlitz, bis einer seiner ehemaligen Lehrer ihm anbot, dessen Physiotherapiepraxis zu übernehmen. Der damals 28-Jährige zögerte nicht lange. Da seine Vision schon immer die ganzheitliche Gesundheitsbegleitung von Menschen war, holte er seine Mutter mit ins Boot, die als zertifizierte Heilpraktikerin bereits selbständig war.
Ende 2019 richteten die beiden ihre gemeinsame Praxis ein – im Physiobereich von Anfang an ausgerichtet auf den Schwerpunkt Medizinische Trainingstherapie (MTT). Mit rund 80 qm nimmt die Trainingsfläche mit Geräten deshalb den größten Teil ein, ergänzt durch zwei Behandlungsräume für klassische Arbeit an der Liege sowie einen eigenen Raum für die D-Wall. Neu hinzugekommen ist 2024 ein 50 qm großer Raum für die verschiedensten Gesundheits- und Entspannungskurse. Außer Lali und Marcel arbeiten im Team noch zwei ausgebildete Physios sowie zwei Damen an der Rezeption.
Medizinische Trainingstherapie mit Geräten von proxomed
Der Großteil der Physiopatienten kommt mit Verordnungen bei orthopädischen Diagnosen oder nach chirurgischen Eingriffen. Um diese nicht nur manuell zu behandeln, sondern bestmöglich wieder in die Aktivität bringen zu können, suchte Marcel Börner nach geeigneten Geräten für MTT: „Wir haben mehrere Angebote verglichen und uns dann aufgrund des Rundumpakets für proxomed entschieden”, erklärt der Physiotherapeut. „Überzeugt haben uns die breite Produktpalette und auch die sehr speziellen Geräte sowie der zuverlässige Service von Michèl Hahn, der uns bis heute super betreut und immer da ist, wenn wir ihn brauchen.” Und Lali ergänzt: „Darüber hinaus hat uns die Ärztefortbildung mit Michael Faßbender zu Beginn sehr geholfen, mit den Ärzten aus der Umgebung in Kontakt zu kommen.” Auch die Ausbildung zum Patientenmanager wollen die Börners demnächst angehen.
Neben der Gerätelinie compass 540 für medizinisches Krafttraining bestellten die Börners gleich auch die TecnoBody D-Wall als wichtiges Alleinstellungsmerkmal: „Das ist wirklich etwas ganz Besonderes, was es in unserer Gegend sonst nicht gibt”, so Marcel. „Wir nutzen die D-Wall vor allem für sportlichere Patienten. Durch die verschiedenen Möglichkeiten der Haltungs- und Bewegungsanalyse lässt sich sehr anschaulich zeigen, wo die Defizite liegen, und das Training ist wirklich unterhaltsam. Deshalb benutze ich die D-Wall auch besonders gern bei der Arbeit mit Kindern, die auf der Trainingsfläche richtig viel Spaß haben. Allerdings wissen wir, dass mit der D-Wall noch viel mehr möglich ist – zum Beispiel als Angebot für Leistungssportler. Da tasten wir uns Schritt für Schritt heran.”
Ganzheitliche Betreuung durch die Zusammenarbeit von Physio- und Heilpraxis
Ein weiterer Pluspunkt des Hauses der Gesundheit ist, dass Marcel Börner die Praxis mit seiner Mutter Lali, einer erfahrenen Heilpraktikerin, teilt. So können die Patientinnen und Patienten auf Wunsch eine ganzheitliche Behandlung in Anspruch nehmen, die weit über die Physiotherapie hinausgeht. „Selbstverständlich arbeiten wir immer entsprechend der ärztlichen Verordnung”, betont Marcel. „Wenn sich mit der Zeit allerdings zeigt, dass den Beschwerden beispielsweise eine Darm- oder Lebersymptomatik zugrunde liegen kann, haben wir die Möglichkeit, auch diese Aspekte professionell anzuschauen und einzubinden.” Lali begleitet die Patienten dann gerne mit den Schwerpunkten Ernährungsberatung, Darmsanierung, Dunkelfeldmikroskopie (Vitalblutanalyse), Fasten und Coaching für Veränderungen. Natürlich ist diese weitergehende Betreuung nur ein Angebot; der Patient kann stets frei entscheiden, ob er das Problem noch von einer anderen Seite beleuchten lassen möchte oder nicht. „Wir versuchen so viel wie möglich aufzuklären und die Patienten mitzunehmen”, so Lali Börner. „Die Leute sollen verstehen, wie und warum wir etwas machen. Nur so kommen sie in die Eigenverantwortlichkeit. Ziel ist dabei immer eine tiefgreifendere und damit auch nachhaltige Veränderung des Lebensstils.”
In jüngster Zeit haben Marcel und Lali Börner ihr ganzheitliches Angebot noch erweitert, denn Marcel ist nicht nur Physiotherapeut, sondern auch zertifizierter Entspannungspädagoge. Im neuen Kursraum bieten die Börners und ihr Team Rückenschule, Autogenes Training, Tai-Chi, Progressive Muskelrelaxation und Meditationskurse an – teils für Selbstzahler, teils als Präventionskurse, die von den Krankenkassen bezahlt werden. Auch die GESUNDHEITSAMPEL, der gerätegestützte Präventionskurs von proxomed, steht auf dem Programm. Ganz neu im Kursplan sind Ganzkörpertraining, BALLance nach Dr. Tanja Kühne sowie Bodystyling. „Bewegung und Ruhe, Aktivität und Entspannung müssen in einem ausgewogenen Verhältnis stehen, so dass der Patient irgendwann einmal in der Homöostase ankommt”, betont Marcel Börner. Auf dem Weg dorthin können die Patientinnen und Patienten künftig auch noch von der osteopathischen Ausbildung profitieren, die der Physiotherapeut momentan absolviert.